MEISTERUNG DES FAMILIEN-KARMA

(Ahnen, Sippe, Großeltern, Eltern, Kinder, Enkel, Geschwister, Partner, Verwandte)

 

    

 

 

Interview mit

PETER PEER ROHR

 

 

Seelenrechtler und Paradigmenforscher

Therapeut für energetische Heilverfahren der menschlichen Körperintelligenz

Spezialist für Diagnose und Therapie der karmischen Ursachen

von individuellen, familären, sozialen, ethnischen und kollektiven Konflikten

 

 

Welche Rolle spielt das Familen-Karma?

 

Wir  leben in einer Gesellschaft, die kein Wissen über die karmischen Übertragungs-Mechanismen zwischen den Generationen besitzt. Aus diesem Grunde übertragen Großeltern auf ihre Eltern und diese wiederrum auf ihre Kinder sogenannte "karmischer Familien-Muster“, die dann in Form aller möglichen Probleme im Leben der jungen Generation wieder auf sie zurückfallen.

 

„Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten,

die sie ihnen selbst anerzogen haben.“

-Marie von Ebner-Eschenbach-

 

Was können Eltern tun, um diese karmischen Übertragungen zu stoppen?

 

Elternschaft erschöpft sich nicht nur darin, sich um das körperliche Wohl der Kinder zu kümmern. Eltern müssen es sich auch zur Verantwortung machen, sich auch um das seelische Heil ihrer Kinder zu kümmern, indem sie das mütterliche und väterliche Ahnen-Karma in ihren Kindern und Enkelkindern auflösen. Andernfalls werden sie ihr ganzes Leben damit verbringen, die Auswirkungen dieses Karmas im Leben ihrer Kinder ausbalancieren zu müssen.

 

"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten.

Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
-Heinrich Heine-

 

Ist das Familien-Karma die eigentliche Ursache des Generationen-Konflikts?

 

Jede neue Generation rebelliert bewusst und unbewusst gegen die Fremdbestimmung eines artfremden Schicksals, das ihnen durch ein familiäres, religiöses  und nationales Karma auferlegt wird. Wenn Heranwachsende nicht darin ausgebildet werden, die unterschiedlichen karmischen Einflüsse ihrer eigenen Familie  angemessen zu verarbeiten, wird es für sie unmöglich sein, ihre eigene Bestimmung  zu finden und ein Leben frei von unnötigen Konflikten zu führen. Nicht wenige Jugendliche kompensieren ihre Unfähigkeit, die Belastungen des Familien-Karma zu verarbeiten, durch Flucht in Unterhaltungs-, Betäubungs-, Ablenkungs-, und Beschäftigungsprogramme der materiellen oder spirituellen Matrix. Besonders die Ablehnung und Verurteilung der älteren Generation ist Ausdruck eines nicht verarbeiteten Familien-Karma.

 

„Zuerst lieben die Kinder ihre Eltern.
Nach einer gewissen Zeit fällen sie ihr Urteil über sie.
Und selten, wenn überhaupt je, verzeihen sie ihnen.“
-Oscar Wilde-

 

Für wen ist dieses Seminar geeignet?

 

Für all diejenigen, die sich aus einschränkenden und belastenden Familien-Verhältnissen befreien und ein selbstbestimmendes Leben führen möchten. In erster Linie also für Jugendliche, die wissen wollen, welche karmischen Belastungen ihnen durch die eigene Familie auferlegt wurden und wie sie sich von diesen Belastungen wieder befreien können. Und natürlich für Liebespartner, die wissen wollen, mit welchem Familien-Karma sie es durch die Verbindung zu ihrem Partner zu tun bekommen.

 

"Drum prüfe, wer sich ewig bindet,

Ob sich das Herz zum Herzen findet.

 Der Wahn ist kurz, die Reu´ ist lang." –

-Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke-

 

Bevor man heiratet, sollte man in der Lage sein, eine Bestandsaufnahme sowohl des eigenen Familien-Karma als auch das des potentiellen Partners durchzuführen?

 

Meine Arbeit mit Familien-Konflikten sowie Partner-, und Beziehungsproblemen hat mir gezeigt, dass erfüllende Liebesbeziehungen nur möglich sind, wenn beide Partner gelernt haben, das Familien-Karma des anderen Partners zu verarbeiten.

 

Auf welche Weise macht sich unverarbeitetes Familienkarma bemerkbar?

 

Unverarbeitetes Familien-Karma hindert uns daran, die authentischen (wahren, echten, realen) Bedürfnisse unseres Partners wahrzunehmen und die realen Bedürfnisse  unserer Seele, unserer Persönlichkeit, unserer Gefühle und unseres Körpers auf authentische Weise auszudrücken

 

"Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen,

wenn wir uns entschließen, daraus zu erwachen."
Joséphine Baker

 

In diesem Sinne ist die Aufarbeitung des Familien-Karma nicht nur Voraussetzung für erfolgreiche und authentische Kommunikation zwischen Partnern sondern auch das Geheimnis dauerhafter erfüllender Beziehungen.

 

"Neben der oberflächlichen Sehnsucht und dem und egoistischen Wunsch

 nach einer Partnerschaft, steht die mangelnde Bereitschaft,

sich auf die Reise und das Risiko einzulassen, sich selbst zu offenbaren.

Zwei entwickelte Seelen können einander dadurch erfüllen,

 dass sie sich dem anderen offenbaren,

 indem sie die Tiefe der anderen Seele durchsuchen und ausloten.

Dann wird das, was in der Seele des anderen gespeichert ist,

durch die liebevolle Aufmerksamkeit des Partners gereinigt und erlöst werden.

Auf diese Weise wird der Lebensfunken aufrechterhalten

und die Beziehung davor bewahrt, in Stagnation und Routine zu fallen.

Durch diese Kunst lässt sich nicht nur der Eros bewahren, die vibrierende Lebenskraft,

sondern sich auch eine Beziehung in wahre Liebe kultivieren.“

-Eva Pierrakos-

 

Auf welche Weise hindert uns das Familien-Karma, unsere eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sie auf authentische und harmonische Weise zum Ausdruck zu bringen?

 

Vieles von dem, was wir uns wünschen, erstreben und ersehnen, gründet auf falschen, geliehenen und aufoktroyierten Bedürfnissen der vorhergehenden Generation und des vorherrschenden Zeitgeistes. In diesem Seminar werde ich zeigen, wie man seine authentischen Bedürfnisse sowohl von artfremden (adharmischen) und auferlegten Bedürfnissen der vorhergehenden Generationen unterscheiden lernt und wie wichtig es für unsere eigene seelische Gesundheit ist, unsere wahren Bedürfnisse auf authentische Weise zum Ausdruck zu bringen.

 

"Wir sind aufgezogen worden, uns ständig mit anderen zu vergleichen.

Unsere Erziehung und unsere Kultur basiert auf Konkurrenz und Wettstreit.

Deshalb kämpfen wir beständig darum,

jemand anders zu sein als der, der wir wirklich sind.“

-Jiddu Krishnamurti-

 

Beziehungen und Ehen, die nicht aus authentischen Motiven eingegangen werden, sind zum Scheitern verurteilt? 

 

Obwohl das grundlegendste Bedürfnis eines erwachsenen Menschen harmonische und erfüllende menschliche Beziehungen sind, kann unsere Persönlichkeit sich nicht auf authentische Weise öffnen und weder intensive Freude noch erfüllende Intimität zulassen, solange die Entfaltung unserer Persönlichkeit durch karmische Belastungen der eigenen Familie blockiert wird. Die Erfahrung zeigt,  dass diese Unfähigkeit, die karmischen Belastungen der eigenen Familie zu verarbeiten, kompensativ sowohl auf die eigenen Familienmitglieder als auch auf den zukünftigen Partner übertragen werden.

 

„Wer eine Familie hat, braucht keine Feinde.“

-Russel Farraday-

 

Sie machen das Familien-Karma für die Unfähigkeit des Einzelnen verantwortlich, sich auf authentische Weise mit anderen Familienmitgliedern auszutauschen und sehen in dem Familie-Karma die eigentliche Ursache, warum sich gerade diejenigen, die sich vermeintlich lieben, am heftigsten verletzen?

 

Ein unverarbeitetes Familien-Karma bringt früher oder später karmische Altlasten (Selbstsucht, Hass, Missgunst, Niedertracht) unserer Seele an die Oberfläche.

 

„Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben.“

-Max Frisch-

 

Reagieren Frauen und Männer gleichermaßen auf Grenzverletzungen und Übergriffe der Privatsphäre?

 

Angstforscher und Kriminalpsychologen haben herausgefunden, dass die Widerstandsfähigkeit, mit Enttäuschungen, Kränkungen und mangelndem Respekt umzugehen, bei Frauen wesentlich höher entwickelt ist als bei Männern. Das heißt, Männer sind bei Beziehungsproblemen, Konflikten und Krisen wesentlich verletzbarer als Frauen. Von daher neigen Männer eher dazu, ihre Aggressionen in Gewalt umzuwandeln, weil die Gewaltausübung ihr Gefühl von Ohnmacht in ein kurzzeitiges Erleben von Allmacht wandelt.

 

Worin sehen sie die Ursachen der hohen Scheidungsrate bzw. aller Formen der körperlichen und seelischen Gewalt?  

 

Jede Form von Gewalt bis hin zu Amokläufen sind Versuche, den Verlust der eigenen seelischen und körperlichen Privatsphäre zu kompensieren und diejenigen zu bestrafen, die diese Privatsphäre verletzt haben.

 

Ist das der Grund, warum Grenzverletzungen und Übergriffe quasi gang und gebe in Familien sind?

 

Persönlichkeiten, deren Privatsphäre von Kindheit an nie respektiert wurde und die nie gelernt haben, ihr Authentisches Selbst und die energetischen Ressourcen ihrer Körperintelligenz (Lebenskraft, Lebenszeit, Seelenplan) durch den Aufbau einer intakten Privatsphäre zu schützen, fühlen sich durch die karmischen Übergriffe seitens des Familien-Karmas ständig bedroht, angegriffen und verletzt.

 

„Familarity breeds contempt.“

„Bekanntheit (Vertraulichkeit, Intimität) züchtet Verachtung!“

 

Wenn die Persönlichkeit nie eine Chance bekam, eine seelische, geistige und emotionale Privatsphäre auszubauen, konnte sie nie ein Authentisches Selbst aufbauen?

 

Mangels Zugriff auf die nicht vorhandenen Ressourcen des Authentischen Selbst versucht die Persönlichkeit Missbrauch (Übergriffe, Kränkungen, Demütigungen, Missachtung, Lügen) durch selbstzerstörerische Verhaltensweisen zu kompensieren (Süchte, Manien, Phobien, Selbstmitleid, Selbsthass, Selbstzensur, Depression, Angst, Beschäftigungs-Aktionismus, workalcoholic, Hörigkeit, Absonderung, Kontrollzwang, Schuldgefühle, Feigheit, Verdrängung, Betäubung, Doping, Selbst-Bestrafung, Suizid).

 

"Der Raum, den das Masken-Selbst um sich erzeugt, ist ohne Lieb und Mitgefühl.

Er trennt den Menschen vom Menschen und erzeugt eine selbstisolierende Fassade,

hinter der der Einzelne seinen Lebenskampf, seine Pein und seine Furcht versteckt“

-Seminarunterlagen, „Authentische Beziehungen“

 

Der Aufbau eines Masken-Selbst dient dem Schutz vor Übergriffen und destruktive Verhaltensweisen dienen der Frustrationsbewältigung? 

 

Aggressives Verhalten (Amokläufe, Gewaltbereitschaft, Feindseligkeit, Verwünschung, Fluch, Wut, Zorn, Trotz, Verleumdung, Mobbing, Bestrafung, Vergeltung, Vortäuschung, Manipulation, Masken-Selbst, Rollen-Spiele, Heuchelei, vorgespielte Korrektheit, versteckte Aggressivität, Mobbing, Missgunst, Eifersucht, Neid, Geiz, Missbrauch,  missionarisches Sendungsbewusstsein, Mord) ist im Grunde genommen eine Verteidigungsstrategie, um sich vor Missbrauch und Übergriffen durch artfremdes Karma besser beschützen zu können. 

 

Eine Frau frägt einem hellsehenden Heiler,

ob er sie von einem dreißigjährigen Fluch befreien könne, der ihr ganzes Leben zerstört hat.

„Ich kann nur Flüche auflösen, deren Wortlaut ich kenne“, antwortet der Heiler!

„Das ist kein Problem, ich kenne den Wortlaut“, entgegnet die Frau hoffnungsvoll.

„Wie lautet der Fluch?“ fragt der Heiler.

„Hiermit erkläre ich Euch zu Mann und Frau.“

 

Was ist das Ziel dieses Seminars?

 

Durch Stärkung des Authentischen Selbst und durch den Aufbau einer intakten Privatsphäre die eigene Persönlichkeit von dem falschen Bedürfnis zu befreien, an einer falschen oder vorgespielten Identität (Masken-Selbst) festzuhalten, die man sich als Ersatz für das nicht vorhandene Authentische Selbst zugelegt hat.

 

„Alle Kontroversen über die Schöpfung, das Wesen des Universums,

die Evolution, den Zweck Gottes usw. sind nutzlos.

 Sie machen uns nicht wahrhaft glücklich.

Die Menschen versuchen, Dinge herauszufinden, die außerhalb von ihnen sind,

bevor sie versucht haben, herauszufinden, «Wer bin ich?»

Doch nur durch Selbsterkenntnis ist wahres Glück zu erlangen.“
-Ramana Maharshi-

 

Wenn das Familien-Karma eine Persönlichkeit daran gehindert hat, ein authentisches Selbst zu entwickeln, versucht die Persönlichkeit sich eine falsche Identität zuzulegen und in fremdbestimmte Rollen zu schlüpfen?

 

Traditionell erzeugt das Familien-Karma den pragya aparadh, durch eine familiär oder gesellschaftlich akzeptierte Rolle erfolgreicher im Leben sein zu können und die Gefahr bannen zu können, der Privilegien einer sich zugehörig fühlenden Gruppe verlustig zu gehen oder gar aus dem gesellschaftlichen Verbund ausgeschlossen zu werden.

 

„Es gibt keine größere Lüge als die, dass die Arbeit den Menschen erfülle!

Heute nicht! Solange Arbeit Pflicht ist, nicht!

Wird es gelingen, die formale Organisation durch sachliche Identifizierung zu ersetzen?“
-Wilhelm Reich-

 

Wir verstecken uns hinter einer Rolle, um unseren Status Quo abzusichern und unser wahres Ich“ zu beschützen?

 

Das Familien-Karma zwingt uns, eine falsche Identität (Masken-Selbst) anzunehmen, weil wir fälschlicherweise meinen, unser Authentisches Selbst durch Nachahmung, Rollenspiele oder Rebellion besser vor realen Bedrohungen (Grenzverletzungen, Übergriffen, Attacken, Verwünschungen, Ächtungen, Ausschlüssen, Denunziation, Ablehnung, Gesichtsverlust, Verfolgung, Verbannung, Ächtung, Besudelung, Sabotage, Eimischungen, Fremdbestimmungen, Fremdbesetzungen, Vampirismus, adharmischen Übertragungen) und eingebildeten Verletzungen (Liebe, Intimität, Ekstase) beschützen zu können.

 

„Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das,

was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.“

-John Ruskin-

 

Je mehr sich die junge Generation artfremde (adharmische) Rollen auferlegen lässt, desto weiter wird sie sich von ihrer wahren Bestimmung und ihren authentischen Bedürfnissen entfremden?

 

Wenn Heranwachsende verstehen, dass sie durch eine vorgespielte oder artfremde Identität nicht nur ihre persönlichen Integrität und Authentizität aufs Spiel setzen sondern auch ihre spirituelle Entwicklung sabotieren, werden sie den Mut finden, innerhalb der familiären Kommunikation jene Facetten ihrer Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, die ihre kreative Natur und ihr Authentisches Selbst repräsentieren.

 

„Identität liefert folglich den Super-Habitus für alle, die so sein wollen,

wie sie aufgrund ihrer lokalen Prägungen wurden, und meinen, das sei gut so.

Auf diese Weise stellen die Identischen sicher, außer Hörweite zu sein,

sollte unvorhergesehen wieder irgendwo der Imperativ

«Du mußt dein Leben ändern!» zu hören sein.“
-Peter Sloterdijk-

 

Familien-Karma verzerrt sowohl unsere Wahrnehmung als auch unsere Gefühle?

 

Falsche (nicht-authentische) Gefühle (Neid, Missgunst, Geiz, Habgier, gekränkte Eitelkeit, falscher Stolz, krankhafter Ehrgeiz, Hochmut) hindern Kinder daran, sowohl die realen Bedürfnisse ihres Authentischen Selbst als auch die ihrer Eltern, Lehrer und Freunde wahrzunehmen und sich auf authentische Weise um ihre Erfüllung zu bemühen.

 

Authentizität ist das Bedürfnis, ein Leben ohne Verstellung, Maskerade und illusionären Erwartungshaltungen zu leben?

 

Wenn Kinder und Partner erfüllende und schöpferische Beziehungen erleben möchten, müssen sie alle Aspekte ihrer Persönlichkeit (Gefühle, Verstand, Geist, Körper) soweit stärken, dass sie in Beziehungen ihr wahres Selbst und ihre wahren Bedürfnisse ohne Ängste und Übergriffe zum Ausdruck bringen.

 

 Im Wesen der authentischen Beziehung  gibt es keine Bewertung und keine Berechnung,

weil es kein Ich mehr gibt, dass sich abgrenzt und versteckt.“

-Jiddu Krishnamurti-

 

Warum gibt es in unserer Gesellschaft so viel Egoismus und Feindseligkeit und so wenig Gemeinsinn und Solidarität?

 

Je mehr sich eine Gesellschaft adharmischen Bedürfnissen und artfremdem Schicksal ausliefert (Zeitgeist, Nationalismus, Propaganda, Brot und Spiele, organisierte Religion, soziale Hypnose, Vergnügungs- und Spaßkultur, Pseudolösungen, Fremdbestimmung, Korrumpier- und Manipulierbarkeit, Bestechung, Zensur, Selbstentfremdung, Ablenkungen, Habgier, moralische und ethische Dekadenz, kulturelle Eigenblindheit, materielle und spirituelle Unterhaltungs- und Beschäftigungsprogramme), desto mehr gründet sich das gesellschaftliche Leben auf falschen Bedürfnissen, falschen Wünsche und falschen Zielen (Korruption, Eigenblindheit, Betrug, Heuchelei, Ausbeutung, Unrecht, Manipulation, Propaganda, Vortäuschung, Etikettenschwindel, Kriminalität, Scheinheiligkeit, gekränkte Eitelkeit, verletzter Stolz, Ruhmsucht, Geltungsbedürfnis, Anmaßung, Habgier, Gewinnsucht, Hochmut, Größenwahn)

 

„Wenn man hier überlebt, braucht man Geld auf der Bank
und der Luxus, der klebt an dem Haus wie Gestank,
denn das alles - ist doch einfach nur Schein!

Jeden Tag schmückt sich, wer auch immer mag,
im Gewand der Eitelkeit - zum Lügen bereit.
Heuchelei!


Ist und bleibt doch nur Schein!
Nenn' den Weg Promenade und die Straße Boulevard!
Schmier ins Haar Dir Pomad'!

Bist am richtigen Pfad!
Denn man liebt, was man hat!

Die Moral der Geschicht':
Was man meint, sagt man nicht!
Was man sagt, meint man nicht!
Man bewahrt sein Gesicht!
Sei's auch Du nur die Fassad'!
Denn wir leben im Maskenland.“

-Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Musical)

 

Das  Seminar ist also sowohl für Eltern, die entweder schon Kinder haben oder die einen Kinderwunsch hegen?

 

Es sollte im Verantwortungsbereich von Eltern liegen, das Familien-Karma ihrer zukünftigen Kinder bereits vor der Empfängnis oder spätestens vor der Geburt aufzulösen.

 

„In der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein.“

-Paul Watzlawick-

 

Können sich die Großeltern um die Auflösung des Familien-Karma kümmern, wenn die Eltern dazu nicht in der Lage sind oder es aus anderen Gründen nicht für wichtig halten?

 

Ich denke, dass es keine wichtigere und schönere Verantwortung für Großeltern gibt, als das Familien-Karma für all ihre Kinder und Enkelkinder aufzulösen. In  diesem Sinne ist dieses Seminar besonders für Großeltern geeignet, die etwas Gutes für sich selbst und alle zukünftigen Generationen ihrer Familie tun möchten. Zudem zeitigt die Befreiung vom Familien-Karma speziell für ältere Menschen eine äußerst erfrischende und verjüngende Wirkung.

 

„Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir schon tot.“

-Michael Ende-

 

Jede Oma und jeder Opa sollte es sich zur Aufgabe machen, das Familien-Karma aufzulösen?

 

Nur eine Gesellschaft, deren Bürger sich von den belastenden Einflüssen des Familien-Karma befreit hat, kann sich in eine gesunde, lebensfördernde und erfüllende Richtung entwickeln. 

 

„An seinen Vorfahren kann man nichts ändern,

aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.“

-François de La Rochefoucauld-

 

 

 

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