ACCADEMIA  della  DISILLUSIONE
       
 
"Die größere Gefahr besteht nicht darin, dass wir uns zu hohe Ziele setzen und sie nicht erreichen,
sondern darin, dass wir uns zu niedrige Ziele setzen und sie erreichen.“
-Michelangelo-

 

 

 
MITTERBERG-SANKT MARTIN, ENNSTAL
F 0 R B I D D E N P L A N E T C A F E´

  

 
OPTIMIERUNG
des INNEREN und ÄUSSEREN SEHENS
 
"Die klare Schau der Wirklichkeit enthüllt sich unseren Augen nur,
wenn diese sich der geistigen Einsicht öffnen, nicht aber durch die Augen eines anderen.
Mit unseren eigenen Augen sehen wir, wie der Mond aussieht.
Wie könnten wir dies durch die Augen anderer erfahren?"
-Adi Shankara-

 
"Die Wahrheit in sich selbst erblicken, nur für einen Augenblick,
gilt mehr als alle Himmel, alle Welten, mehr als alles, was es gibt.”
-Rumi-

ALLWISSENHEIT (Erweckung des dritten Auges)

 
"Bei der Öffnung des dritten Auges geht es nicht ums Hellsehen, also weder
um Weissagungen, Kartenlegen, Pendeln, Astrologie oder in die Kristallkugel schauen
sondern die Wahrheit in jedem Augenblick zu sehen –
nicht die absolute Wahrheit, sondern in jedem Moment das Wahre und Unwahre.“
-Peter Peer Rohr-

 

 
"Ohne aus der Tür zu gehen, kennt man die Welt.
Ohne aus dem Fenster zu schauen, sieht man den Sinn des Himmels.
Je weiter einer hinausgeht, desto geringer wird sein Wissen.
Darum braucht der Berufene nicht zu gehen und weiß doch alles.
Er braucht nicht zu sehen und ist doch klar.
Er braucht nichts zu machen und vollendet doch.“
-Laotse, Tao te king-

PARA RITAM BHARA PRAGYA

 
"Was ist das - falls man es in Erfahrung bringt - wodurch das alles andere erkannt wird?“
-Mundaka Upanishaden-

 
"ritam bhara pragya ist diese Ebene der Intelligenz, die immer die Wahrheit offenbart.“
-Maharishi Patanjali-

ERKENNE Dein SELBST (gnthi sautón)

 
"Mensch, erkenne zuerst Dich selbst, erst dann wirst Du die Geheimnisse
des Universums und das Geheimnis Gottes erkennen können.“
-Pythagoras-

Orakel von Delphi: Pythia verkündet in Trance den Rat von Gott Apollo, Priester deuten ihn.

 
"Es ist immer besser die härteste Wahrheit zu ertragen,
als sie zu verschleiern und in Illusionen zu leben.“
-Thomas Jefferson-

PARA ATMA JIVA MANU DHARMA

 
"Der Körper bedient sich vieler Werkzeuge,
aber des Körpers und all seiner Teile bedient sich die Seele,
und die Seele wiederum ist ein Werkzeug Gottes."
-Plutarch-

      

 
"Ein Mensch mag Ohren, Augen, alle Teile seines Körpers und alle Fähigkeiten besitzen,
doch solange er keinen Zugriff auf seine Seele hat, hat er kein Bewusstsein."
-Upanishaden-

VERFEINERTE WAHRNEHMUNG

 
"Das Auge der Erkenntnis, ein Analphabet kann es besitzen
und sich damit über jeden Wissenschaftler erheben."
-Émile Michel Cioran-

 
"Meine Visionen sind ein Fluch.
Ich möchte die Welt mit meinen Augen sehen
und mit meinem Herzen fühlen und mit meinem Körper berühren."
-Phaedra-

AKTIVIERUNG der ZIRBELDRÜSE

 
"Bleibe mir, du vielgeliebtes Bild, vollkommen, ewig jung und ewig gleich!
Lass deiner klaren Augen reines Licht mich immerfort umglänzen!
Schwebe vor, wohin ich wandle, zeige mir den Weg durch dieser Erde Dornenlabyrinth!“
-Johann Wolfgang von Goethe-

 
"Die Menschen sind im ganzen Leben blind, so werde Du es auch am Ende."
Faust, Mephisto, Johann Wolfgang Goethe

OPTIMIERUNG des SEHZENTRUMS

 
"Wenn die Augen sehr lang dasselbe betrachten, sehen sie nicht mehr.“
-Bernhard Traven-

 
"Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen,
werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
-Jean Paul Sartre-
 
OPTIMIERUNG aller ASPEKTE des SEHENS (Augen)
Sehschärfe, Wahrnehmung, Sinnesverarbeitung

 
"Ich bin von der Pracht der Schönheit verwundert und verwirrt
und möchten sie mit hundert Augen sehen"
-Rumi-

BILDENTSTEHUNG

 
"Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen,
deshalb erkennen wir so wenig."
-Jean Giono-

Ein optisches System mit variabler Brechtkraft erzeugt das Bild, das wir sehen. Die Ursache von Sehfehlern ist entweder ein Ungleichgewicht in diesem System oder die altersbedingte Verhärtung der Augenlinse.

 
1.     Hornhaut
2.     Augenlinse (führt bei Degeneration zu Grauem Star)
3.     Ziliarbezirk
4.     Netzhautgrube (Makula)

BILDÜBERTRAGUNG

"Nur wenige Menschen sehen mit ihren eigenen Augen und fühlen mit ihrem eigenen Herzen.“
-Albert Einstein-

Das Auge kann als Verlängerung des Gehirns betrachtet werden, denn das Sehzentrum im Hinterhauptlappen hat ebenso viele autonome Elemente wie die Netzhaut. Die Lichtreize werden über 7 Millionen Nervenfasern an das Gehirn übertragen. 

 
1.     Netzhaut
2.     Blinder Fleck
3.     Sehnerv
4.     Neuriten (7 Millionen Fasern)
5.     Sehnervenkreuzung
6.     optische Leitungsbahnen
7.     Corpus geniculatum laterale

REAKTION auf HELLIGKEIT

 
"Wär nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt es nie erblicken;
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt uns Göttliches entzücken?
-Johann Wolfgang von Goethe-

Das Auge passt sich automatisch an unterschiedliche Lichtverhältnisse an. Die Irisblende kann ihre kleinste Öffnung um den Faktor 16 vergrößern und die lichtempfindlichen Bereiche der Netzhaut können Lichtintensitäten im Verhältnis 1 zu 1 Million empfangen.

 
1.     Regenbogenhaut
2.     Netzhaut (Zapfen, Stäbchen): 140 autonome Sensoren
3.     Ziliarfortsätze

BEWEGLICHKEIT

 

 
"Verstehen ist eine Bewegung von Augenblick zu Augenblick.“
-Jiddu Krishnamurti-

Um ein binokulares (beidäugiges) Sehen zu erreichen, müssen die Bewegungen beider Augen koordiniert werden. Die Augenmuskeln sorgen für die Richtung, die Parallelität und für die Konvergenz der Sehachsen.

 
"Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.“
-Johann Wolfgang von Goethe-
 
 
     1.     oberer gerader Augenmuskel
2.     unterer gerader Augenmuskel
3.     äußerer gerader Augenmuskel
4.     innerer gerader Augenmuskel
5.     großer schräger Augenmuskel
6.     kleiner schräger Augenmuskel

ERNÄHRUNG

 
1.     Lederhaut (äußere Schutzhülle)
2.     Aderhaut
3.     Äderchen und Netzhautvenen
4.     Ziliararterie
5.     Arterien und Zentralnerven

Die Durchblutung der Augengewebe erfolgt über ein feingegliedertes Adergeflecht, welches Milliarden von Zellen ernährt. Methoden zur Beobachtung des Augenhintergrunds erlauben eine genaue Untersuchung dieses Blutgefäßnetzes.

Das SEHEN

 
"Denn jeder hört nur, was er hören will, und sieht nur, was er sehen will;
Jeder hört und sieht nach konditionierten Programmen,
die das Denken und die Wahrnehmung in genau festgelegten Bahnen hält.
Wer das Dasein kennen lernen will, muss alle festgefahrenen Einstellungen aufgeben
und sein Gehirn und seine Sinne von Konditionierung befreien.
Deine Ohren dürfen nur Türen sein, keine Projektoren.
Deine Augen dürfen nur Fenster sein, keine Projektoren."
-Tilopa-

 
"Alles wird sich vor ihren Augen abspielen und sie werden sagen, wir haben nichts gesehen!“
-Kassandra-

Die von jedem Netzhautelement aufgenommenen Lichtquanten bewirken einen photochemischen Vorgang, der sich wiederrum in Nervenimpulse umsetzt. Diese über die Sehnervenfasern weitergeleiteten Impulse werden in bestimmten Bezirken der Gehirnrinde entschlüsselt.

 
1.     Sehareale: Aufnahme von Reizen (statische, flüchtige Bilder)
2.     Assoziationsfelder: Vergleich von Eindrücken (Orientierung, Bewegungen)
3.    Psychische Areale: Assoziationsverbindungen (Gesichtsfeld, Entstehung v. Bildern)

1. MINIMUM VISIBILE (Helligkeit)

 
"Nachdem wir unser Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten,
verdoppelten wir unsere Anstrengungen.“
-Mark Twain-

 
"Auge um Auge führt nur dazu, dass die Welt erblindet“
-Mahatma Gandhi-

Unter Minimum visibile versteht man die Grenze der Sichtbarkeit. Diese wird dann erreicht, wenn sich Objekte, die betrachtet und auf der Netzhaut abgebildet werden, nicht mehr als Kontur und Kontrast von der sie umgebenden Leuchtdichte abgrenzen. Dies bedeutet, dass die Erkennbarkeit von Außenobjekten im Wesentlichen von der Fähigkeit des visuellen Systems abhängt, Helligkeitsunterschiede wahrzunehmen.

2. MINIMUM DISCRIMINIBILE (Differenzierung)

 
"Durch andauernde Täuschung wird die Wahrnehmung,
das Gedächtnis und die Differenzierungsfähigkeit des Intellekts zerstört.
Wessen Intellekt zerstört wurde, der ist dem Untergang geweiht.“
-Bhagavad Gita-II, 63-

Mit Minimum discriminibile bezeichnet man die Erkennbarkeitschwelle für kleinste Unterschiede von Außenobjekten. In Prüfsituationen geht es hier beispielsweise um die Klärung, ob es sich beim Betrachten einer Linie um eine durchgehende Linie oder um eine so genannte Noniusanordnung handelt (Noniussehschärfe), ob eine minimale Ortsänderung (Bewegung) oder auch eine Orientierungsänderung (Verkippung) zweier Objekte zueinander stattgefunden hat.

3. MINIMUM SEPARABILE (Fernsicht)

 
"Ganz neue Zusammenhänge entdeckt nicht das Auge, das auf ein Werkstück gebeugt ist,
sondern das Auge, dass in Muße den Horizont absucht.“
-Prof. Dr. Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker-

 

Das Minimum separabile (Synonyme: anguläre Sehschärfe, Visus) erfordert neben einer relativen Lokalisation eine Trennung eng benachbarter Konturen, die durch minimale Leuchtdichteunterschiede auf der Netzhaut eben noch als getrennt wahrgenommen werden können. Hierbei überlagern sich die Leuchtdichteverteilungen der benachbarten Objekte umso mehr, je enger die Muster im Außenraum nebeneinander liegen.

4. MINIMUM LEGIBILE (Nahsicht)

 
"Siehe! - so sind wir denn über allem Neid erhaben,
frei von eitler Angst und törichter Sorge, das Gute in der Ferne zu suchen,
was wir so nah und unmittelbar besitzen."
-Giordano Bruno--
 
 
"In der Wahrnehmung des Falschen liegt Wahrheit.
Im Erkennen der Unwissenheit zeigt sich Intelligenz.“
-Jiddu Krishnamurti-

Das Minimum legibile ist die Lesesehschärfe. Sie unterscheidet sich von den anderen Sehschärfenvarianten durch die Miteinbeziehung gespeicherter Formen von Optotypen als Wortbestandteile. Daher ist ihr Wert in der Regel auch höher als der Wert der anderen Sehschärfenarten, weil hier Wörter nicht nur erkannt, sondern auch nach dem Sinne des Kontextes eingeordnet werden.

 
FREITAGABEND
Einführungs-Abend: 19 Uhr

 
"Ihr achtet euch selbst nicht. Ihr glaubt,
was ihr in einem Buch nachlesen könnt.
Wenn ihr Euch selbst vertraut,
werdet ihr anfangen,
mit geschlossenen Augen zu sehen.“
-Weisheit der Hopi-Indianer-

 

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